Freitaler Angeklagter: Prozess nach Chemnitzer Ausschreitungen gestartet
Vier Männer aus Freital, Pirna und Dresden stehen vor Gericht, nachdem sie während der Ausschreitungen in Chemnitz 2018 Demonstranten verfolgt und angegriffen haben sollen. Die Opferverbände kritisieren die lange Verfahrensdauer als Skandal, während die Angeklagten bisher zu den Vorwürfen geschwiegen sind. Der Prozess vor der Jugendkammer des Landgerichts Chemnitz hat begonnen, aber noch keine Termine festgelegt.
Terror auf der Straße: Prozess gegen vier Freitaler und Sächsene beginnt
In einem schweren Fall aus dem Jahr 2018 stehen vier Männer vor Gericht, die nach Ausschreitungen von Rechtsextremen in Chemnitz vorgeworfen werden, Demonstranten verfolgt und angegriffen zu haben. Die Angeklagten kommen aus Freital, Pirna, Dresden und Braunschweig.
Nachdem es im August 2018 in Chemnitz nach dem gewaltsamen Tod eines Deutschen kam, fanden sich Rechtsextreme von ganz Deutschland ein, um gegen Asylbewerber zu demonstrieren. Bei den Ausschreitungen wurden auch Gegendemonstranten angegriffen.
Die vier Angeklagten sollen in einer Gruppe von bis zu 30 Leuten Demonstranten der "Herz statt Hetze"-Gegenkundgebung verfolgt und angegriffen haben. Dabei seien rechtsextreme Parolen gerufen worden, und ein Teilnehmer sei durch einen Park gejagt und angegriffen worden.
Die Anklage lautet auf Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung in elf Fällen. Der Prozess vor der Jugendkammer des Landgerichts Chemnitz hat begonnen, jedoch noch keine Termine festgelegt. Die Sicherheitskontrollen im Gericht wurden verschärft.
Opferverbände haben die lange Verfahrensdauer kritisiert und von einem Skandal gesprochen. Es ist das zweite Verfahren in diesem Fall, nachdem zuvor drei Männer ihre Strafe bezahlt hatten.
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Fakten
- Vier Männer aus Freital, Pirna und Dresden stehen vor Gericht
- Sie sollen während der Ausschreitungen in Chemnitz 2018 Demonstranten verfolgt und angegriffen haben
- Die Opferverbände kritisieren die lange Verfahrensdauer als Skandal
- Die Angeklagten bisher zu den Vorwürfen geschwiegen sind
- Der Prozess vor der Jugendkammer des Landgerichts Chemnitz hat begonnen
- Niedersachsen ist der Ort wo der Prozess stattfindet
- Die Ausschreitungen ereigneten sich im Jahr 2018 in Chemnitz
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